Im Frühling 2013 packen Patrick und Gwen ihre Rucksäcke, um sich auf einen langen Weg um die Welt zu machen. Das Ziel ist es, nicht mehr als fünf Euro am Tag auszugeben. Von ihrer Heimatstadt Freiburg soll es so weit in den Osten gehen, bis sie irgendwann aus dem Westen wieder nach Hause kehren. Und das alles über Land und Wasser. Fliegen wollen die beiden nie. Per Anhalter reisen sie los, über den Balkan nach Moskau, dann in den Iran, nach Pakistan, Indien, China. Sie suchen stets den unmittelbaren Kontakt zu den Menschen, sind mitten drin in ihrem Alltag. Im sibirischen Irkutsk dann die Überraschung: Gwen ist schwanger. Nach der Geburt ihres Sohnes verlangsamt die junge Familie ihren Reiserhythmus. Insgesamt 3 Jahre und 110 Tage wird das junge Paar am Ende unterwegs gewesen sein.
Der Dokumentarfilm WEIT, mittels eines Crowdfunding-Projekts finanziert, hat sich seit seiner Premiere im März 2017 in einem Kino in Freiburg zum Überraschungserfolg entwickelt. Neben dem Film, der auf sehr authentische Weise diese spektakuläre Weltreise dokumentiert, ist mittlerweile auch ein Reisemagazin entstanden.
