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Das alte Ehepaar Vigilio und Sisu lebt im bolivianischen Hochland. Beide gehören dem indigenen Stamm der Quechua an und haben ihr bisheriges Leben im Einklang mit der Natur verbracht. Mit Gemüseanbau und der Zucht von Lamas bestreiten sie ihren Lebensunterhalt. Doch als der Regen eines Tages ausbleibt und der Dorfbrunnen austrocknet, ist ihre Existenz bedroht. Verzweifelt versucht der schwerkranke Vigilio die Zeichen des Kondors zu deuten, der am Himmel immer wieder seine Kreise zieht. Alles verändert sich, als ihr Enkelsohn aus der Stadt auf Besuch kommt, um ihnen eine freudige Nachricht zu überbringen. Gemeinsam suchen sie nach Lösungen für die Dürre und die tiefgreifenden Veränderungen des Lebens, denen sie sich alle stellen müssen.

Ausschließlich mit Laiendarsteller:innen gedreht, schildert Regisseur Alejandro Loayza Grisi eine universelle Geschichte über den Sinn des Lebens, die Kraft des Zusammenhalts und den Verlust eines Lebensraumes. Mit atemberaubend schönen Bildern der bolivianischen Anden und sparsamen Dialogen gelingt ihm damit eine Parabel über die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels.

„Eine visuell berührende Liebesgeschichte aus Bolivien.“ (Screen International)


Großer Preis der Jury Sundance Filmfestival 2022
Bester Film Toulouse Latin American Filmfestival 2022


En las áridas tierras altas de Bolivia, una pareja de ancianos quechuas vive la misma rutina desde hace años. Cuando una sequía inusualmente larga amenaza toda su forma de vida, Virginio y Sisa enfrentan el dilema de resistir o ser derrotados por el paso del tiempo. Todo se precipita con la llegada de su nieto Clever, que viene de visita con novedades. 
En la asombrosa ópera prima de Alejandro Loayza Grisi, los tres se enfrentarán, cada uno a su manera, al entorno, a la necesidad de cambio y al sentido mismo de la vida. (Texto: Festival de Cine de Lima) 

Der Film lief zuletzt am: Sonntag, 17. 3. 2024
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