Skip to main content

Die Stadt Metropolis wird von zwei streng getrennten Gesellschaften bewohnt. Die Arbeiterklasse schuftet unter der Erde an Maschinen, damit die Oberschicht in paradiesisch anmutenden Verhältnissen leben kann. Die bestehende Ordnung wird erst in Frage gestellt, als sich Freder, der Sohn des Alleinherrschers von Metropolis, in Maria, eine Frau aus der Unterstadt, verliebt und sich deswegen in die Welt der Arbeiterklasse begibt. Es entspinnt sich eine – für einen Stummfilm der 1920er Jahre – komplexe Handlung, die zahlreiche religiöse und mythologische Motive verarbeitet und bis heute als ästhetische und erzählerische Inspirationsquelle dient.

Metropolis gilt als expressionistisches Meisterwerk und zählt zu den wichtigsten Werken der Filmgeschichte. Wir zeigen die 149-minütige Fassung, die erst durch den Fund einer Kopie in Buenos Aires im Jahr 2008 wieder vollständig restauriert werden konnte.


Vor dem Kinofilm gibt Heiko Berner von der FH Salzburg eine kurze Einführung.

Der Film lief zuletzt am: Dienstag, 29. 9. 2020
Zum Programm