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Eine Großbaustelle in Kalifornien, ein Marmorsteinbruch in Italien, eine Kupfermine in Spanien oder der entstehende Basistunnel unter dem Brennerpass: 156 Millionen Tonnen Erde bewegt der Mensch täglich. Der Verhältnisordnung zwischen Natur, Menschen und deren Maschinen nachspürend begibt sich Nikolaus Geyrhalter in Erde an Orte, an denen der Mensch tiefe Wunden in die Natur schlägt, um ihr Herr zu werden.

Verflochten in die in langen Einstellungen gefilmten Eingriffe in die Natur, sind Gesprächssequenzen mit den Protagonist*innen, die über den jeweiligen Arbeitsprozess sprechen. Dass dieser Raubbau an der Natur nicht ohne Konsequenzen für die Gesellschaft bleiben kann, thematisiert Regisseur Nikolaus Geyrhalter in ERDE in gewohnt ruhigem Erzählstil - die Bilder sprechen ohnehin für sich.

"Einer der wichtigsten und ergreifendsten umweltpolitischen Dokumentarfilme der vergangenen Jahre." (Cineuropa)

Der Film lief zuletzt am: Mittwoch, 10. 7. 2019
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