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Anschl. Gespräch mit Angela Winkler & Regisseur Christoph Rüter


2004 porträtierte Regisseur Christoph Rüter die deutsche Ausnahmeschauspielerin Angelika Winkler, die dieses Jahr bei den Salzburger Festspielen Jedermanns Mutter gibt.

Sie ist zeitlos, spielt Hamlet mit sechsundfünfzig Jahren - irritierend, verwirrend; sie entzieht sich rationalen Entscheidungen, geht für fünf Jahre aufs Land, um sich um ihre Familie zu kümmern und Kinder in die Welt zu setzen, kommt dann wieder und macht sehr wichtige Filme und Theaterstücke, die oft über den Tag hinaus gültig bleiben, wie „Sechs Personen suchen einen Autor“, DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM, „Die Blechtrommel“, DEUTSCHLAND IM HERBST, EDITHS TAGEBUCH, BENNYS VIDEO, „Prometheus Gefesselt“, „Ivanov“, „Hamlet“ (Schauspielerin des Jahres 1999) etc.

„Es ist vielleicht das schönste Kompliment, das man der Schauspielerin machen kann - dass sie das Drama erfindet, in das sie gestellt ist.“ (Der Tagesspiegel, 1999)

Der Film lief zuletzt am: Sonntag, 15. 8. 2021
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