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Ein Streifzug durch den Filmkosmos Max Reinhardts sowie der Familie seiner Ehefrau Helene Thimig.

Maresi (1948)
Regie: Hans Thimig
81 Min., in deutscher Sprache

Ein in die Jahre gekommener und verarmter Adeliger erschießt sein zum Droschkengaul heruntergekommenes Lieblingspferd Maresi, um ihm ein würdeloses Dahinfristen bei einem Fuhrunternehmer zu ersparen. In dem für Alexander Lernet-Holenia typischen Melodram, das als Filmvorlage diente, mit seinen Zeitschichtungen, -überlappungen und Ungleichzeitigkeiten, zu dem auch eine unerfüllte Liebesgeschichte gehört, ist Maria Schell zu Beginn ihrer Karriere zu bewundern. Ihr Pendant gibt Attila Hörbiger, der sich mehr oder weniger selbst spielt.

Kurator / Filmeinführung / Text: Olaf Möller

Der Film lief zuletzt am: Samstag, 21. 8. 2021
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