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Der junge Außenseiter Vittorio hat in seinem Leben noch nie richtig gearbeitet und wird deshalb von allen nur „Accattone“ - Schmarotzer - genannt. Aufgewachsen in einem Vorort von Rom lebt er getrennt von Frau und Kind mit der Prostituierten Maddalena zusammen, die für den Lebensunterhalt der beiden sorgt. Als eines Tages Maddalena verhaftet wird und Accattone in weiterer Folge die junge und unschuldige Stella kennenlernt, versucht er, sich und sein Leben grundlegend zu ändern.

Pier Paolo Pasolini inszenierte in seinem Debütfilm die Geschichte des römischen Vorstadtzuhälters Accattone als Passionsgeschichte, untermalt mit den Klängen von Johann Sebastian Bachs „Matthäuspassion“.

In formaler Hinsicht noch teilweise dem Neorealismus verpflichtet, markiert ACCATTONE aufgrund seiner stark mythisierenden Bildästhetik gleichzeitig eine Zäsur in der italienischen Filmgeschichte.

„Ein ergreifendes Sozialdrama“ (cinema.de)

Der Film lief zuletzt am: Freitag, 21. 5. 2021
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