
1937 kommen die schwangere, angehende Ärztin Helena und ihr Ehemann Alois, ein aufstrebender Fabrikdirektor, nach Svit in der Tatra, um dort eine moderne Industriestadt aufzubauen. Ihre Pläne werden durch eine beunruhigende Entdeckung auf dem Gelände einer örtlichen Fabrik auf den Kopf gestellt. Der Fall unterliegt höchster Geheimhaltung, die Ermittlungen des Geheimdienstes werden auch schnell eingestellt. Helena will die Hintergründe des Falls untersuchen und macht sich auf die Suche nach der Lösung des Rätsels.
Der Film ÚSVIT/WE HAVE NEVER BEEN MODERN basiert auf einem wahren, schockierenden Fall, der sich in den 1930er-Jahren in der Tschechoslowakei ereignete.
Regisseur:
Matej Chlupacek (geb. 1994, Liberec, Tschechien) ist ein tschechischer Filmmacher und Produzent, der 2013 mit dem Film BEZ DOTEKU/TOUCHLESS debütierte. Seitdem hat Chlupacek bei zahlreichen Fernsehserien Regie geführt. 2021 erhielt er den tschechischen Löwen-Akademiepreis sowie den tschechischen Kritikerpreis für den Film ZRADCI/RATS, der einen originellen Einblick in die Welt des Drogenhandels gibt. Sein zweiter Spielfilm ÚSVIT/ WE HAVE NEVER BEEN MODERN feierte 2023 im offiziellen Wettbewerb des Karlovy Vary International Film Festival seine Europa-Premiere.
Mit freundlicher Unterstützung des Tschechischen Zentrums Wien und der Tschechischen Botschaft
