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Im Jahr 1982 arbeitet Bruce Springsteen an seinem wohl radikalsten Album: „Nebraska“. In einer Phase innerer Zerrissenheit, in der ihn der eigene Ruhm zunehmend zu erdrücken droht, entscheidet er sich bewusst gegen das Tonstudio. Stattdessen zieht er sich in die Abgeschiedenheit seines Schlafzimmers zurück. Dort entstehen keine mitreißenden Rockhymnen, sondern düstere, zerbrechliche Songs – Geschichten von Schuld, Verlorenheit und Gewalt, aufgenommen auf einem einfachen Vierspur-Tonbandgerät.

Der Spielfilm von Regisseur Scott Cooper zeichnet ein intimes Porträt eines zerrissenen Künstlers, der mit seinen inneren Dämonen ringt – und dabei unbeabsichtigt ein Meisterwerk der Musikgeschichte erschafft.

Di, 11. November 2025
20:00
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