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Sizilien in den 1960er-Jahren. Die 21-jährige Lia ist eine selbstbewusste Frau und arbeitet lieber mit ihrem Vater auf dem Feld als mit ihrer Mutter in der Küche. Lorenzo, Sohn des Mafiabosses im Dorf, will sie für sich gewinnen. Als Lia ihn ablehnt, wendet er Gewalt an. Der sizilianischen Tradition nach müsste Lia ihn nun heiraten, um die Familienehre wiederherzustellen. Doch stattdessen tut sie, was niemand erwartet: Sie zeigt ihren Vergewaltiger an.

Nach einer wahren Begebenheit schildert Regisseurin Marta Savina in ihrem eindrucksvollen Debütfilm von dem mutigen Kampf der Sizilianerin Franca Viola für Selbstbestimmung und Gerechtigkeit und zeigt dabei die Mechanismen struktureller Gewalt auf.

Filmstart voraussichtlich 4. Juli 2025

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