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›Preis für die Beste Regie‹, Int. Filmfestival Mar del Plata 2016

›Preis für die Beste Darstellerin‹, Int. Filmfestival Mar del Plata 2016

›Spezialpreis der Jury‹, Toronto Filmfestival 2016

›Großer Preis‹ für den Besten Spielfilm, Diagonale 2017

Die alleinstehende, schüchterne Belén findet nach langem Suchen endlich einen Job als Haushälterin in einer wohlhabenden Gated Community außerhalb von Buenos Aires. Fortan lebt sie unter einem Dach mit der redseligen, reichen Hausherrin Diana und ihrem erwachsenen Sohn. Belén ist bescheiden und arbeitet hart, in ihrer Freizeit streift sie einsam durch die leere und steril getrimmte Anlage. Eines Tages dringen vom Nachbargelände seltsame Geräusche zu ihr herüber. Neugierig macht sie sich auf die Suche und entdeckt hinter einem schweren Eisentor ein Nudisten-Camp.

Zwei Gemeinschaften haben sich in LOS DECENTES hinter Zäunen und Mauern verschanzt - die einen um ihre Ängste zu kultivieren, die anderen um ihrer Freiheit zu frönen. Abschottung als Prinzip und Eskalation als unumgängliche Folge ziehen sich als roter Zündfaden auch durch sein zweites in Argentinien gedrehtes Gesellschaftsbild, in dem entlang des dünnen elektrifizierten Grenzdrahts zwischen den beiden Communities nicht nur Konzepte von Moral und Unmoral kollidieren.

Mit PARABELLUM (2015) feierte der in Argentinien lebende Salzburger Lukas Valenta Rinner sein mehrfach ausgezeichnetes Spielfilmdebüt.

 

Der Film lief zuletzt am: Montag, 9. 4. 2018
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