Der junge Polizist Ron Stallworth tritt in den frühen 1970er Jahren als erster Afroamerikaner seinen Posten als Kriminalbeamter im Colorado Springs Police Department an. Entschlossen, sich einen Namen zu machen, startet der unerschrockene Cop eine aberwitzige Mission: den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren und bloßzustellen. Stallworth gibt vor, ein eingefleischter Extremist zu sein, und nimmt telefonisch Kontakt zur lokalen Gruppe der Rassistenvereinigung auf. Er imitiert deren Sprache so überzeugend, dass er sogar das Vertrauen des Klanführers David Duke gewinnt. Stallworths Kollege Flip Zimmerman übernimmt indessen Rons Rolle in den persönlichen Treffen. Dort erlangt er Insiderwissen über einen tödlichen Plan.
BLACKKKLANSMAN spielt zwar in den 1970er Jahren, Regisseur Spike Lee zielt mit seinem Film jedoch auf die Aktualität des Historischen. Und so sind Donald Trump und das gegenwärtige Amerika in diesem Film stets omnipräsent. Blaxploitation-Kino, Action-Cop-Komödie und Drama liegen hier stets so nah beieinander wie das Komische, Gesellschaftskritische und Groteske.
„Ein Spike-Lee-Joint als pralle Wundertüte, welche bei aller boulevardesken Zuspitzung den ernsten Hintergrund nie aus den Augen verliert!.“ (epd-film)
