PATAGONIEN – RUF DER WILDNIS

Riesige Gletscher, reißende Flüsse, uralte Wälder, majestätische Wale, Pumas und Kondore – Patagonien verzaubert mit unendlicher Weite und noch unberührter Natur. Gregor Sieböck hat diese Wildnis im Süden Chiles und Argentiniens immer wieder erkundet und entführt das Publikum in ein Land voller Magie und Abenteuer. Zu Fuß, im Kajak, zu Pferd taucht er ein in die ungezähmte Natur, spürt die Strapazen, aber auch die Ruhe und Harmonie, die das Leben im Einklang mit der Erde schenkt. „Zauber des einfachen Lebens“, sagt Sieböck.

Der gebürtige Oberösterreicher studierte Wirtschaftswissenschaften in Österreich, den USA und Kuba sowie Umweltwissenschaften in Schweden. Es folgte ein Job bei der Weltbank in Washington. Doch statt Karriere zu machen, brach er bald zur ersten großen Weltenwanderung um die Erde auf (drei Jahre, 15.000 Kilometer zu Fuß). Nach seiner Rückkehr folgten Vorträge, Bücher, Dokumentarfilme, eine Reise zu Fair-Trade-Kakao-Lieferanten in Europa, Afrika und Südamerika und Aufenthalte in einem seiner Lieblingsgebiete auf dieser Erde: Patagonien. Doch es sind nicht nur die Landschaften, die ihn fesseln: Begegnungen mit Gauchos, Abenteurern und Lebenskünstlern haben über Jahre Freundschaften entstehen lassen. Patagonien ist mehr als ein Ort – es ist ein Lebensgefühl, geprägt von Freiheit, Stille und Langsamkeit. „Wer in Patagonien in Eile ist, verliert die Zeit“, heißt es. Eine Haltung, die zu überraschenden Begegnungen und Einsichten führt.

Aus Sieböcks Abenteuern entstand eine Reise ins Herz von Patagonien, die verzaubert und berührt.