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Die zwei Schwestern Ossi und Wessi wachsen gemeinsam in der Mongolei auf. Doch eines Tages werden sie voneinander getrennt: Die eine Schwester wird nach Deutschland gebracht, während die andere in der Mongolei das Nomadentum ihrer Vorfahren weiterlebt.

Nach Jahren der Trennung ist die Sehnsucht schließlich stärker als alles andere - es kommt zu einem emotionalen Wiedersehen in der Wüste. Allerdings prallen dabei auch zwei Welten aufeinander. Die beiden versuchen sich näher zu kommen und merken doch, dass Vieles zwischen ihnen steht.

Die Regisseurin Uisenma Borchu hat einen großen Teil ihrer persönlichen Geschichte in ihren zweiten Spielfilm verpackt. Sie selbst spielt nicht nur eine der Schwestern, sondern hat für den Film auch mit Laiendarsteller*innen aus der Wüste Gobi gearbeitet. So gelingt ihr mit SCHWARZE MILCH ein authentisches, fast dokumentarisches Bild des mongolischen Nomadenlebens zu zeichnen und die Suche einer jungen Frau nach ihren Wurzeln zu erzählen.

"Ein rauer und schöner Film." (kino-zeit.de)

Filmstart: 10.07.2020

Der Film lief zuletzt am: Donnerstag, 23. 7. 2020
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