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Eleanor ist die jüngste Tochter von Karl Marx. Sie ist aufgeweckt, intelligent, leidenschaftlich und ein Freigeist. Nach dem Tod ihres Vaters tritt sie ein schweres Erbe an: Einerseits will sie in die Fußstapfen ihres Vaters treten, andererseits hat sie ihre eigenen Ideen und Überzeugungen, für die sie brennt. Als eine der ersten Frauen, die die Themen Feminismus und Sozialismus verbinden, nimmt sie an den Arbeiterkämpfen teil und kämpft für Frauenrechte und die Abschaffung der Kinderarbeit. Als sie allerdings 1883 Edward Aveling kennenlernt und sich daraus eine leidenschaftliche, aber tragische Liebesbeziehung entwickelt, gerät ihr Leben ins Wanken.

Die auf Biopics spezialisierte italienische Regisseurin Susanna Nicchiarelli (NICO, 1988) porträtiert in MISS MARX erneut eine historisch bedeutende Frauenfigur, anhand der sie auch das Thema der Emanzipation verhandelt. Sie zeigt die Widersprüche und Schwierigkeiten einer Frau, die ihrer Zeit voraus war und an den Widersprüchen und gesellschaftlichen Konventionen schlussendlich scheitert.


Filmstart voraussichtlich am 16. Juli 2021

Der Film lief zuletzt am: Freitag, 28. 5. 2021
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