Im Oktober 2019 führte die Erhöhung der Metropreise in Santiago de Chile zu heftigen sozialen Protesten. Über eine Million Menschen demonstrierten für ein gerechteres Bildungs- und Gesundheitssystem und eine neue Verfassung. An vorderster Stelle: Die Frauen. Mit Kochtöpfen, Gesängen und Parolen erhoben sie ihre Stimme für ein sozialeres, gleichberechtigtes Chile.
Mit engagierten filmischen Essays von LA BATALLA DE CHILE bis zu NOSTALGIA DE LA LUZ hat Patricio Guzmán als Chronist seines Heimatlandes die Traumata der Diktatur filmisch verarbeitet. Sein neuestes Zeitdokument, angesiedelt zwischen Reportage und Reflexion, setzt er in Bezug zu dem bisher Erlebten und lässt damit Hoffnung auf eine Veränderung hin zu einer besseren Welt aufkommen.
Beste Dokumentation Filmfestival Jerusalem 2022
