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In der kargen Wüstenlandschaft von Fury Road sind nicht nur Wasser, Munition und Benzin, sondern auch Solidarität und Gerechtigkeit knappe Güter. Die Gesellschaftsordnung hat anarchisch-feudalistische Züge, an ihrer Spitze stehen der kultisch-verehrte Tyrann Immortan Joe und seine Familie. Sie kontrollieren die knappen Rohstoffe und halten alle anderen in sklavenähnlicher Abhängigkeit. Der Einzelgänger „Mad“ Max Rockatansky nutzt zusammen mit einer Gruppe Frauen die erste Chance zur Flucht. Es beginnt eine irre Verfolgungsjagd, bei der allerhand Material zu Bruch geht, aber auch die Idee einer anderen Gesellschaftsform entsteht.

Wer geglaubt hat, dass die ersten drei Teile der MAD MAX-Reihe in Sachen Geschwindigkeit, Benzinverbrauch und durchgeknallten Ideen nicht übertroffen werden könnten, wurde mit FURY ROAD eines Besseren belehrt. Das überdrehte Setting hat dabei verblüffend viele Bezüge zur Gegenwart.


Vor dem Kinofilm gibt Didi Neidhart, der am Studiengang MultiMediaArt der FH Salzburg unterrichtet, eine kurze Einführung.

Der Film lief zuletzt am: Freitag, 30. 9. 2022
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