
Die lebensfrohe Jüdin Helena Citron wird nach Auschwitz gebracht, wo sie den österreichischen SS-Offizier Franz Wunsch kennenlernt, der sich in sie und ihre schöne Gesangsstimme verliebt. Die geheime, verbotene Beziehung der beiden dauert bis zur Befreiung von Ausschwitz an, trotz der Gefahr für beide, entdeckt und hingerichtet zu werden. 30 Jahre später begegnen sich die beiden in einem Wiener Gerichtssaal wieder. Helena als Zeugin, Franz als Angeklagter.
Diese wahre, unglaubliche Liebesgeschichte bringt Regisseurin Maya Sarfaty mit einem ganz besonderen Stilmittel auf die Leinwand: Sie verbindet die klassische Dokumentarfilmstruktur mit Collagen aus Fotos und Archivmaterial, die dem Film einen spannenden und ungewöhnlichen Blickwinkel verleihen.
Filmstart: voraussichtlich 23. November 2020