Skip to main content

Es ist Sommer in Leningrad Ende der 1980er-Jahre. Die Punkband Kino rund um den Frontman Viktor Coj probiert in Zeiten des Kalten Krieges die Revolution im Kleinen. Es ist rockig und punkig, wenn auch mit Akustikgitarren, Zensur und Aufpassern im Nacken, die dafür sorgen, dass bei den Konzerten auch niemand tanzt.

Der russische Theater- und Filmregisseur Kirill Serebrennikov - derzeit in Russland inhaftiert - erzählt anhand einer Dreiecksgeschichte zwischen den Musikern Coj, Maik und dessen Frau Natascha auch vom Lebensgefühl einer gesamten Generation, die sich gegen das Regime auflehnt und gleichzeitig damit hadert, „in der Geschichte des Pop gegenüber dem Westen zur Zweitrangigkeit verdammt zu sein.“ (Viennale).

„Spielerisch-leicht erzählt Kirill Serebrennikov vom entspannten Aufbruch in eine vermeintlich bessere Zukunft - und untermalt die wachsende Hoffnung in neue Möglichkeiten mit energetischem Rock.“ (Tiroler Tageszeitung)

Der Film lief zuletzt am: Mittwoch, 13. 2. 2019
Zum Programm