
Paulus' bisher letzte Regiearbeit ist erneut ein waghalsiges wie ambitioniertes Projekt: In sechs Episoden erzählt er von Menschen, die in schwierigen Situationen mit Mut und Zivilcourage für ihre Ideale und ihr Gewissen eintreten - von der Römerzeit über das Mittelalter bis hin zum 20. und sogar 21. Jahrhundert.
Der Salzburger Filmemacher arbeitet im benachbarten Oberösterreich mit Schüler*innen und Laien, die teilweise auch an der Entstehung des Drehbuchs beteiligt sind. Für nur 5.000 Euro entsteht so ein bemerkenswerter "Heimatfilm" - das "größte Abenteuer meines bisherigen filmischen Schaffens", so der Regisseur selbst, in dem nicht die historische Genauigkeit im Vordergrund steht, sondern die Auseinandersetzung mit den Werten unserer Gesellschaft.