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„Ich nehme mir die Geschichten aus meinem Land. Und ich erzähle sie von innen heraus.“ (Wolfram Paulus)

Österreich, 1942. Ein Deserteur versteckt sich vor seinen Verfolgern in den Höhlen in der Nähe eines kleinen Bergdorfes. Nur nachts wagt er sich ins Freie, um sich bei seiner Frau im Dorf mit Nahrung zu versorgen. Aber die Gestapo und die örtliche Polizei sind dem Flüchtigen dicht auf den Fersen.

Dass die Nationalsozialisten ihre Macht bis in die hintersten Bergtäler ausdehnten, zeigt Wolfram Paulus mit seinem beeindruckenden Spielfilmdebüt in eindringlichen Schwarzweißbildern. HEIDENLÖCHER war der erste und einer der bisher wenigen österreichischen Filme, die in den Wettbewerb der Berlinale für den Goldenen Bären eingeladen wurden.

„Ein asketischer österreichischer Heimatfilm, in dem sich ein Western versteckt. Ein Alpen-B-Picture mit Bildern wie von Bresson und Pasolini.“ (Die Zeit)

Der Film lief zuletzt am: Mittwoch, 18. 5. 2022
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