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Aleppo, Syrien: Die junge Frau Waad al-Kateab dokumentierte von 2011–2016 das Leben in der kriegsgebeutelten Stadt mit der Kamera – eigentlich anfangs nur für persönliche Zwecke. Sie filmt die Aufstände, die Besetzung durch die Rebellen aber fängt genauso persönliche Momente ein wie die Liebe zu dem Arzt Hamza, die gemeinsame Hochzeit im Bombenhagel, die Geburt ihrer Tochter Sama. Leid, Tod und Verlust stehen neben Liebe, Freude und Überlebenswillen.

Aus 500 Stunden Filmmaterial ist ein radikal persönlicher Film entstanden, den sie ihrer Tochter widmet. Sie zeigt das Grauen des Krieges aus einer rein weiblichen Perspektive und stellt unter Beweis, was Dokumentarfilm zu leisten im Stande ist.

Filmstart: voraussichtlich 27. November 2020

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