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Prag, um 1900. Franz Kafka ist zerrissen zwischen der Autorität seines strengen Vaters, der Routine im Versicherungsbüro und der stillen Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung. Unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod versucht er, seinen Platz im Leben und in der Welt der Literatur zu finden.

Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland (HITLERJUNGE SALOMON, GREEN BORDER) findet sinnlich-surrealistische Bilder, um Kafkas innere Zerrissenheit und seine unglaubliche Fantasie greifbar zu machen. Dabei fängt sie die Monotonie und Beengtheit seines Alltags genauso ein wie die Vielschichtigkeit seines Wesens und Vielsprachigkeit seiner Zeit.

 

Do, 30. Oktober 2025
18:00
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