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Filmregisseur Bruno Salvati geht es gerade nicht glänzend: Kein neuer Film in Sicht, von seiner Frau hat er sich getrennt, in der Vaterrolle wirkt er unsicher. Als ihm dazu auch noch Leukämie diagnostiziert wird, gerät sein Leben richtig ins Wanken. Ein kompatibler Stammzellenspender ist nicht zu finden und Bruno bekommt es mit der Angst. Da enthüllt sein Vater ein Jugendgeheimnis, das neue Hoffnung weckt.

In COSA SARÀ verarbeitet Komödienmeister Francesco Bruni am eigenen Leib Erlebtes: das Drama der Erkrankung und das Glück der Genesung. Und er schafft es mit Mitgefühl und Leichtigkeit. Selbst wenn der Film vom anfänglichen Schock und weiteren Tiefpunkten erzählt, ist oft auch ein Lächeln dabei. Das liegt an den überraschenden Wendungen, am unterschwelligen Humor, an der Sympathie und Herzenswärme der Menschen, die Bruno zur Rettung verhelfen. Apropos Rettung: Wie Brunos Nachname sagt („salvati” heißt auf Italienisch eigentlich „gerettet”, anders betont aber auch „rette dich!”), zur Rettung muss man auch selbst beitragen. Bruno tut es mit seiner subtilen Selbstironie. Kim Rossi Stuart interpretiert ihn mit einer Glanzleistung.

Der Film lief zuletzt am: Freitag, 21. 10. 2022
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