Für ein paar Tausend Lire kauft der raue Kraftkünstler Zampano die zarte Gelsomina als Assistentin für seine Wandervorstellungen. Das junge, gutmütige Mädchen versucht vergeblich mit Zampano ins Gespräch zu kommen. In einem Zirkus freundet sie sich schließlich mit dem Seiltänzer Matto an, woraufhin dieser in einen tödlichen Streit mit Zampano gerät. Da Gelsomina Mattos Tod nicht verkraften kann, lässt Zampano sie allein am Straßenrand zurück. Als er später die Melodie hört, die sie auf der Trompete gespielt hat, spürt er, wie sehr sie ihm fehlt und macht sich auf die Suche nach ihr.
Mit diesem märchenhaft-poetischen Film gelang Federico Fellini der internationale Durchbruch und machte zugleich Giulietta Masina als naiv-sinnliche Träumerin und Anthony Quinn als ungehobelter Kraftprotz zu Weltstars. Das Werk gewann als erstes den Oscar in der 1957 neu eingeführten Kategorie bester fremdsprachiger Film.
"Die enorm intensive, allegorische Geschichte erweist sich als eine der poetischsten Tragödien der Filmgeschichte." (prisma.de)
