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Ein Streifzug durch den Filmkosmos Max Reinhardts sowie der Familie seiner Ehefrau Helene Thimig.

Mensch ohne Namen (1932)
Regie: Gustav Ucicky; mit Helene Thimig
92 Min., in deutscher Sprache

Man fand ihn schwer verwundet auf einem russischen Schlachtfeld. Er trug eine Uniform des deutschen Kaiserreichs und musste also auf Seiten der Mittelmächte gekämpft haben. Außer seinem Leben hat er alles verloren, auch sein Gedächtnis und damit seinen Namen. Er findet einen guten Platz in der jungen Sowjetunion — bis ein Kontakt mit der deutschen Sprache seine Erinnerungen schlagartig wiederkehren lässt. Er heißt Heinrich Martin. Er bricht nach Deutschland auf, um herauszufinden, wer er ist … Martins Gattin wird von Helene Thimig — in ihrer einzigen Filmrolle vor der Emigration — gespielt.

Kurator / Filmeinführung / Text: Olaf Möller

Der Film lief zuletzt am: Samstag, 14. 8. 2021
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